Leistungsdruck

Kind sein – frei sein

„Wenn ich will, schaff ich das!“

Bettina (11 Jahre) kommt mit dem täglichen Druck in der Schule nicht klar.

Von Montag bis Freitag klagt Bettina über Bauchschmerzen. Sie hasst es in die Schule zugehen. Sie fühlt sich beobachtet, hat das Gefühl, dass sie immer allen gefallen und alles perfekt machen muss – der Leistungsdruck steigt immer mehr. Nur mit grosser Mühe schleppt sie sich jeden Tag in die Schule.

„Ich kann das nicht!“ Das sind die ersten Worte von Bettina als sie zu mir in die Praxis kommt. Ich erkläre Bettina, dass alle Antworten bereits in ihr drin sind und sobald sie auf Ihr Herz und Bauchgefühl hört, alle Antworten an die Oberfläche kommen. Bettina war bereit, Fernsehen im Kopf zu schauen und den Ursprung für ihr Problem zu finden.

Damit wir das negative Gefühl gut aufspüren können, lasse ich Bettina in Ihrer Vorstellungskraft in die Schule gehen. Eine Szene aus ihrem Alltag. Bettina sitzt an ihrem Pult im Matheunterricht, Ihre Schulkameraden stehen in Gruppen zusammen und schwatzen. Der Lehrer kommt zur Tür hinein und stellt seine Tasche auf den Tisch.

Bettina nimmt in dieser Szene Panik und Unsicherheit wahr. Sie lokalisiert die Panik als spitziges rotes Dreieck in den Beinen und Unsicherheit als gelber Nebel im Kopf. Um die Ursprungssituation zu finden führe ich Bettina vom Mutterleib beginnend bis zum heutigen Lebensjahr, Jahr um Jahr ihre Zeitbrücke hinauf.

Es gibt mehrere Erlebnisse in welchen Bettina diese beiden Objekte wahrnimmt. Wir lösten alle auf, entfernten das Dreieck mit Hilfe der Magnethand und Bettina sog den gelben Nebel mit Hilfe eines Staubsaugers ein. All diese kleinen alltäglichen Erlebnisse haben dazu geführt, dass in Bettina die Überzeugung gewachsen ist, umso mehr sie leiste umso mehr wird sie geliebt. So ist sie in den Sog des Strudels gezogen worden und nicht mehr alleine rausgekommen.

Bettina nimmt in ihrer Vorstellung ein Bad in Liebe und Sicherheit. Sie schwimmt durch ihren persönlichen Schutzsee. In diesem kristallklaren See kann sie jede Zelle mit Liebe, Sicherheit und Geborgenheit nähren.

Als Bettina aus dem Wasser steigt, wird sie von einem glitzernden Schutzmantel umhüllt, welcher sie in der Schule beschützt und ihr Sicherheit gibt.

Ich lasse Bettina mit ihrem Schutzmantel und mit den Erkenntnissen der Sitzung nochmals die gleiche Szene durchgehen. Bettina spürte keine Panik und Unsicherheit mehr. „Ich fühle mich stark, sicher und glücklich.“

Zum Abschluss der Sitzung schenke ich Bettina ein Armband, welches für Stärke und Sicherheit steht. Dieses Armband unterstützt sie, ihre Gewohnheit umzuwandeln.

Feedback nach 4 Wochen:

Bettina rief mich an und erzählte mir folgendes:
 “Ich gehe nicht jeden Tag gerne zur Schule, aber fast jeden. Die Bauchschmerzen sind weg. Am Morgen vor der Schulstunde schwatze und lache ich zusammen mit meinen Kolleginnen. Ich fühle mich wohl. Manchmal denke ich noch an meinen Schutzmantel und dann spür ich, dass ich beschützt bin. Seit ich bei Dir war, bin ich viel glücklicher und weiss, dass ich alles schaffen kann.“

+41 79 318 16 31

Jedes Kind und jede Situation sind einzigartig. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um ihren Fall zu besprechen.

Unverbindlich und kostenlos

Franziska Alber

Erfahren Sie mehr über mich und meine eigene Geschichte.